Der Friedhof wurde 1715 eröffnet und war zunächst ein unbeliebter Begräbnisplatz am Rand der Stadt. Mit der Schließung der innerstädtischen Kirchhöfe wurde er 1787 zum alleinigen Friedhof der Stadt Bonn und damit beliebter. Diese Entwicklung wurde durch die Gründung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 1818 begünstigt. Sehr bekannte Professoren (u.a. Arndt, Argelander, Schlegel, Niebuhr) wurden hier beerdigt. 1884 wurde durch die Stadt der Friedhof für allgemeine Begräbnisse geschlossen, da der Platz nicht mehr reichte. Die bedeutendste Grabstätte ist die von den Schuhmanns.
Durch eine Übernahme einer Grab- und Grünpflanzenpatenschaft kann die Möglichkeit erworben werden, hier beerdigt zu werden. So eine Patenschaft hat wohl auch die Familie Blüm übernommen.